14.12.2016 Alternativbericht zum CEDAW-Abkommen wird übergeben
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23.11.2016 lag-Vorstand fordert mehr Geld für von Gewalt betroffene Frauen
Der Vorstand der lag begrüßt, dass mit der neuen "Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen für Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind" mehr Gelder zur Verfügung gestellt werden. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Mittel nicht die wirklichen Kosten der Einrichtungen decken. Die Förderung der Schutz- und Beratungseinrichtungen muss den jährlichen Kostensteigerungen angepasst werden. Nach wie vor kritisiert der Vorstand der lag, dass Aufgaben, die von den Frauenschutzeinrichtungen unabhängig von "Fällen" wahrgenommen werden, wie z.B. Vernetzungs-, Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Fortbildung, nicht ausdrücklich gefördert werden. Seit vielen Jahren fordert die lag einen ausreichenden Sockelbetrag, für die unabhängig von Fallzahlen erforderlichen Aufgaben, ein.10.11.2016 Juliane Bartel Medienpreis verliehen
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09.11.2016 Niedersächsische Kommunen erhalten ersten Gender Award
Mit der Auszeichnung "Gender Award" möchte die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbüros in Deutschland kreative und erfolgreiche Strategien zur Frauen- und Gleichstellungspolitik in Kommunen auszeichnen und damit das besondere Engagement für Gleichstellungsarbeit vor Ort mehr als bisher in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Der "Gender Award- Kommune mit Zukunft" wird 2016 zum ersten Mal verliehen und füllt damit eine Lücke. Denn es gibt zwar verschiedene Gleichstellungspreise aber keiner der die strategischen Konzepte der Kommunen für Gleichstellung zwischen Frauen und Männern würdigt. 15 Kommunen hatten sich beworben. Nun stehen die fünf Kommunen fest, die eine Auszeichnung erhalten, darunter der Landkreis Heidekreis und die Stadt Osnabrück. Welche Platzierungen die Kommunen errungen haben bleibt bis zur Verleihung am 14.11.2016 geheim.03.11.2016 Landeskonferenz in Hildesheim
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26.10.2016 NKomVG verabschiedet
Mit den Stimmen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen hat der Niedersächsische Landtag die Novellierung des "Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes und anderer kommunalrechtlicher Vorschriften" beschlossen. In der Debatte betonten die frauenpolitischen Sprecherinnen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen die Bedeutung der Gleichstellung als Verfassungsaufgabe. Wesentliche Veränderung der Novellierung ist die Verpflichtung zur hauptberuflichen Gleichstellungsarbeit für Kommunen ab 20.000 Einwohner*innen. Auf dem Foto vlnr: Elke Twesten (Bündnis90/Die Grünen, Dr. Thela Wernstedt (SPD), Boris Pistorius (Minister für Inneres und Sport), Brigitte Borchers (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rotenburg), Annette Wiede (Geschäftsführerin der lag) und Almut von Woedtke (Leiterin der Vernetzungsstelle). Foto: Katharina Deppe
19.10.2016 Gleichstellungsbeauftragte befassen sich mit der Rolle der Frau im Islam
17.10.2016 lag-Vorstand begrüßt Mittelbereitstellung zur Genderforschung
Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros Niedersachsen (lag) sieht in der Bereitsstellung von Mittel für Genderforschung ein wichtiges Signal zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Landes und begrüßt die jüngste Entscheidung der Landesregierung, Gelder aus dem "VW-Vorab" in die Genderforschung zu geben. Die lag wertet dies als einen wertvollen Schritt in Richtung Gleichstellung der Geschlechter.vollständiger Text
12.10.2016 lag weist Kritik der kommunalen Spitzenverbände zurück
Im Vergleich zu den kommunalen Spitzenverbände begrüßt der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros Niedersachsen (lag) das Niedersächsische Gleichberechtigungsgesetz (NGG) als hilfreiches Instrumentarium zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im öffentlichen Dienst. Das Argument der Spitzenverbände, das NGG sei "praxis- und realitätsfern", ist nicht zutreffend, so Anne Behrends aus dem lag-Vorstand.vollständiger Text
05.10.2016 Jahresempfang des Landesfrauenrats
Zu seinem Jahresempfang hatte der Landesfrauenrat (LFR) Ende September seine Mitglieder und Unterstützer*innen in die Leibniz Universität Hannover eingeladen. Als Gastprofessorin für Gender und Diversity an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Leibniz Universität Hannover referierte Prof Dr. Heike Mensi-Klarbach über die Frauenförderung im Spannungsfeld zwischen Gerechtigkeit und Erfolg.
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07.09.2016 lag-Vorstand zeigt sich besorgt über "Kinderehen"
Mit großer Besorgnis beobachtet der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros Niedersachsen die zunehmende Anzahl der sogenannten "Kinderehen" in den Kommunen. Laut der Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage liegen die Zahlen mindestens im dreistelligen Bereich. Der Vorstand der lag fordert eine Anhebung der Altersgrenze für die Ehemündigkeit auf 18 Jahre ,die Wiedereinführung der Standesamtspflicht, den Ausbau psychosozialer Beratungsangebote für verheiratete minderjährige Mädchen sowie die konsequente Umsetzung des CEDAW-Übereinkommens und hofft auf eine Unterstützung durch die niedersächsische Landesregierung.vollständiger Text
18.08.2016 lag-Vorstand freut sich über Besuch der Ministerin
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08.08.2016 lag und Landesfrauenrat rufen zur Kommunalwahl auf
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28.07.2016 Gleichstellungsbeauftragte üben Kritik am Staatsvertrag
Die Landesregierung hat den Entwurf des Staatsvertrages zwischen dem Land Niedersachsen und den Religionsgemeinschaften DITIB und SCHURA inzwischen nach mehrfacher Kritik – unter anderem auch der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros Niedersachsen (lag) –überarbeitet. Die Landesarbeitsgemeinschaft übt auch weiterhin grundsätzliche Kritik an diesem Staatsvertrag. In seinem Brief Ende Juli an Ministerpräsident Weil fordert der Vorstand der lag, dass die genannten Religionsgemeinschaften nicht die alleinigen Vertragsparteien sein sollten, denn sie vertreten offensichtlich nicht die Mehrheit und die Vielfalt der in Niedersachsen lebenden Musliminnen und Muslime. Die komplette Pressemitteilung steht hier zum Download zur Verfügung.23.06.2016 Integration benötigt die Geschlechterperspektive
13.06.2016 Forderungen an die 26.GFMK
Als frauenpolitische Kraft in Niederachsen freut sich der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (lag) über den diesjährigen Vorsitz von Frau Ministerin Rundt und wendet sich mit einem Forderungskatalog an die Teilnehmenden der 26. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister, -senatorinnen und –senatoren der Länder. Wesentliche Forderungen beziehen sich auf ein selbstbestimmtes Leben von Frauen in Sicherheit und die finanzieller Unabhängigkeit von Frauen.vollständiger Text
21.04.2016 Ministerin Rundt auf der Landeskonferenz
"Minijobs sind eine Sackgasse und führen in die
Frauenarmut", so die niedersächsiche Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Cornelia Rundt auf der Landeskonferenz in Peine. Die
Gleichstellung sei ihr ein ganz persönliches Anliegen und in dem Zusammenhang
bekräftigte die Ministerin die Wichtigkeit von der guten Vereinbarkeit von Beruf und
Familie. Es müsse unbedingt einen Paradigmenwechsel geben – weg von den vielen
Minijobs für Frauen, die nur in die Altersarmut führten, hin zu mehr
sozialversicherungspflichtigen, flexiblen Beschäftigungsmöglichkeiten. Die
gleichteilige Einbeziehung der Männer in die Familienarbeit durch die
Inanspruchnahme der Elternzeit gehört aus der Sicht der Ministerin zu den
weiteren Herausforderungen, die die Gleichstellungsarbeit zu bewältigen habe.
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21.03.2016 EPD war auf Fahrt
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07.03.2016 Paradigmenwechsel im Sexualstrafrecht
"Wir brauchen dringend einen Paradigmenwechsel im Sexualstrafrecht zu einer eindeutigen Verbesserung des Schutzes der Opfer von sexualisierter Gewalt", so Anne Behrends aus dem lag-Vorstand. Aus diesem Grunde fordert der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (lag) Justizminister Heiko Maas ausdrücklich auf, den aktuellen Referentenentwurf nachzubessern.Der Spielraum der Auslegung des Gesetzes durch die Justiz muss so gering wie möglich sein. Außerdem fordert der lag-Vorstand, dass von dem Gesetz eine klare Signalwirkung ausgeht, die den Opfern künftig Mut macht, Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe anzuzeigen und erwartet, dass der Gesetzgeber die Täter künftig angemessen bestraft.
02.03.2016 Freiheit Gleichheit Unversehrheit
Seit 1911, also seit 105
Jahren, bietet der Internationale Frauentag am 8. März ein Forum für Frauen aus
Politik und Gesellschaft, um die gleiche Verteilung von Arbeit und Geld
zwischen Frauen und Männern zu thematisieren und für ein freies Leben ohne
Gewalt einzutreten. Zum diesjährigen
Internationalen Frauentag fordert die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler
Frauenbüros Niedersachsen (lag) die
Garantie der körperlichen und seelischen Unversehrtheit von Frauen.
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16.02.2016. lag-Vorstand hält gepante Veränderungen im Kommunaverfassungsgesetz für nicht ausreichend
"Die geplanten
Änderungen im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) bleiben weit
hinter den Erwartungen für eine wirkliche Stärkung der Gleichstellungsarbeit in
Niedersachsen zurück", bringt es Frauke Jelden, Mitglied des Vorstandes der
Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros Niedersachsen (lag) auf den Punkt. Zwar begrüßt der lag-Vorstand die erneute Verpflichtung
zur Bestellung einer hauptberuflichen Gleichstellungsbeauftragten in Kommunen
mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und
Einwohner, kritisiert aber, dass Hauptberuflichkeit weiterhin nur mit einem Beschäftigungsumfang
von 50 % einer Vollzeitkraft definiert ist.
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14.02.2016 One Billion Rising
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08.02.2016 lag-Vorstand sieht Vertrag mit den muslimischen Verbänden kritisch
In einer Stellungnahme
zum geplanten Vertrag zwischen dem Land Niedersachsen, der islamischen
Religionsgemeinschaft DITIB Niedersachsen und Bremen e.V. und SCHURA
Niedersachsen – Landesverband der Muslime e.V. hat sich der Vorstand der
Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros Niedersachsen (lag) an den Ministerpräsidenten gewandt
und kritische Fragen formuliert. Fördert die Heraushebung
der Bedeutung von Religion besonders in Schule Integration und haben die
ausgewählten Vertragspartner wirklich die Gleichberechtigung von Frauen und
Männern zum Ziel?<
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07.01.2016 lag-Vorstand begrüßt Gewaltschutzkonzept
Der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft
kommunaler Frauenbüros Niedersachsen (lag)begrüßt das "Gemeinsame Konzept des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und
Gleichstellung und des Ministeriums für Inneres und Sport für den Kinderschutz
und Gewaltschutz für Frauen in Aufnahmeeinrichtungen des Landes für Flüchtlinge
und Asylbegehrende". In dem Konzept werden wesentliche Forderungen der lag zur Unterbringung und Betreuung von
geflüchteten Frauen aufgegriffen.
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